Allenthalben fehlen Fachkräfte und es ist ein regelrechter Kampf um sie entstanden. Dabei geht es den Unternehmen nicht nur darum. neue Fachkräfte zu gewinnen, sondern auch den Verlust von Fachkräften zu verhinden.
Was hat das mit der bKV und dem BGM zu tun?Wenn Unternehmen keine neuen Fachkräfte werben können, ist es umso dringender, die bestehenden Beschäftigten zu behalten.Welche 3 Gründe sorgen dafür, dass Beschäftigte das Unternehmen verlassen?
- Fluktuation
In dieser Tabelle siehst Du mal beispielhaft die Kosten einer Fluktuation:

Daran kannst Du erkennen, wie teuer es ist, einen guten Beschäftigten zu verlieren. 45% aller Mitarbeitenden geben an, dass sie das Unternehmen verlassen haben, weil ihnen die Wertschätzung fehlte. Dieser Grund kommt noch vor einer Gehaltserhöhung.
- Absentismus
Unter Absentismus bezeichnet man motivationsbedingte Fehlzeiten im Betrieb, die sich weder medizinisch oder krankheitsbedingt noch durch vertragliche Regelungen – wie zum Beispiel Urlaub – erklären lassen. Hierbei handelt es sich um wiederholte Fehlzeiten. Typischerweise sind Montag und Freitag die häufigsten Fehltage.
- Präsentismus
Beim Präsentismus sind die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen trotz Krankheit oder gesundheitlicher Beschwerden am Arbeitsplatz zwar anwesend, aber aufgrund der Beeinträchtigungen nicht voll leistungsfähig.
Oft gehörte Beweggründe: viele Beschäftigte haben schlicht Angst, dass eine Krankschreibung ihren Job gefährden könnte. Aber auch finanzielle Sorgen aufgrund Kürzungen der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall tragen zum Präsentismus bei. Die Anwesenheit am Arbeitsplatz trotz Krankheit ist ein weit verbreitetes Phänomen in der Arbeitswelt. Das gut gemeinte Verhalten der Beschäftigten kostet Unternehmen bares Geld. Denn wer krank ist, ist weniger produktiv und steckt gegebenenfalls sogar Kollegen an.
Bei der Betrachtung von Fehlzeiten ist es unerheblich, ob demotivierte Mitarbeitende an ihrem Arbeitsplatz verbleiben oder eine Krankmeldung einreichen. Durchschnittlich lag der Krankenstand 2021 bei 11,2 Arbeitstagen. (Quelle IAB-Arbeitszeitrechnung).
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) schätzt die volkswirtschaftlichen Produktionsausfälle auf insgesamt 89 Milliarden Euro bzw. den Ausfall an Bruttowertschöpfung auf 153 Milliarden Euro. (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)/Stand Dezember 2022).
Betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Nutzen von bKV und BGM:
Die Kombination aus betrieblicher Krankenversicherung (bKV) und betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) kann bei geeigneter Umsetzung neben den aufgeführten Effekten bei Unternehmen wie Beschäftigten auch zu einem übergreifenden betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Nutzen führen. Unternehmen profitieren durch eine höhere Produktivität. Schließlich können sinkende krankheitsbedingte Fehlzeiten und ein längerer Verbleib der Mitarbeiter im Erwerbsleben im höheren Alter zu einer Entlastung der Sozialkassen führen. In Summe dürfte die Förderung einer Kombination aus BGM und bKV somit zu positiven volkswirtschaftlichen Effekten führen.
Was ist Dein Nutzen, wenn Du mit uns zusammenarbeitest?
Aufgrund unserer gebündelten Expertise aus gesetzlicher, privater und betrieblicher Krankenversicherung schaffen wir es, deine krankheitsbedingten Fehlzeiten um ca. 4% – 11% nachhaltig zu senken. Damit nimmst Du als Unternehmen deine gesellschaftliche Verantwortung wahr und sorgst nachhaltig für die Gesundheit deiner Beschäftigten. Die Mehrleistungen gehen über die gesetzlichen Anforderungen hinaus.
Kluge Investitionen in die Gesundheit deiner Mitarbeitenden führen zu einem Return of Invest (ROI) von 1:2,7 (IGA – Report 28).
Es gibt weitere Studien die von einem ROI von 1:5,3 bis 1:16 pro eingesetztem Euro ausgehen (Booz & Company).Lass uns heute noch zusammenarbeiten. Wir freuen uns auf Deine Nachricht, damit wir für Dich dein individuelles Konzept umsetzen.