Erfolgsfaktor betriebliche Gesundheitsdienstleistungen

Mit gezielten Maßnahmen zur Gesundheitsförderung kannst Du die Gesundheit und das Wohlbefinden der Belegschaft verbessern. Folgende weiche Faktoren führen zu betriebswirtschaftlichen Vorteilen: Durch betriebliche Gesundheitsdienstleistungen (gesund leben) können Belastungen der Mitarbeitenden minimiert werden und sie helfen bei der Vorbeugung von Gesundheitsrisiken. Es gibt viele Möglichkeiten: Knapp ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf. Guter Schlaf ist wichtig für unsere Gesundheit und eine der wichtigsten Energiequelle, damit Körper und Seele sich erholen können. Zwischen 10% und 20% der Menschen leiden an Schlafstörungen. Die Ursachen wie beispielsweise Stress und psychischen Belastungen sind dabei sehr vielfältig. Fehlender Schlaf macht auf Dauer krank und schwächt das Immunsystem. Dies führt dann zu Beeinträchtigungen der Leistungsfähigkeit und Fehlzeiten. Auch das Risiko von Arbeitsunfällen steigt aufgrund dauerhaften Schlafmangels. Nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin beläuft sich der jährliche Schaden durch müdigkeitsbedingte Arbeitsunfälle, Fehlzeiten und Produktionsfehler auf 409 € je Mitarbeitenden. Ziel ist es, die Mitarbeitenden individuell und bedarfsgerecht durch verschiedene verhaltenspräventive Maßnahmen zu unterstützen, zu beraten und zu coachen, damit sie leistungsfähig und produktiv arbeiten können. Wirbelsäulenerkrankungen sind der Hauptgrund für Arbeits- und Berufsunfähigkeit. Heben, Tragen und langes Sitzen sind anstrengend für den Rücken. Gerade im Arbeitsalltag muss die Wirbelsäule viele Belastungen aushalten. Der Rückenschmerz ist die häufigste Einzeldiagnose. Probleme im Muskel-Skelett-System führen zu Einschränkungen der Kraft, Koordination und Beweglichkeit wodurch die Leistungsfähigkeit auch im Beruf häufig stark beeinträchtigt ist. Muskel- und Skeletterkrankungen sind für ca. 23% aller AU-Tage verantwortlich und verursachen jährliche Kosten für Ausfallzeiten von knapp 17 Milliarden Euro. Auch hier ist das Ziel, die Mitarbeitenden individuell und bedarfsgerecht durch verschiedene verhaltenspräventive Maßnahmen zu unterstützen, zu beraten und zu coachen, damit sie leistungsfähig und produktiv arbeiten können. Jeder vierte Mitarbeitende fühlt sich häufig gestresst. Die Gründe sind vielfältig. Über 40% geben sogar an, sich abgearbeitet und verbraucht zu fühlen. Dauerhafter Stress hat geistige, seelische und körperliche Folgen, erhöht die Fehlerquote und mindert die Produktivität. Psychische Erkrankungen sind mit stark steigender Tendenz für ca. 17% der Fehltage verantwortlich und verursachen jährliche Kosten für Ausfallzeiten von rund 12 Milliarden Euro. Ziel ist es, die Mitarbeitenden durch individuelle und bedarfsgerecht Maßnahmen zu beraten und bei der Stressbewältigung zu unterstützen. Wie ist der Ablauf von Gesundheitsdienstleistungen? Es gibt auch die Möglichkeit, digitale Gesundheitsdienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Virtuelle Gesundheitsprogramme können eine effektive und wirtschaftliche Alternative für Unternehmen sein und sind zu folgenden Programmen buchbar:
Wie die betriebliche Krankenversicherung (bKV) und das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) dem Fachkräftemangel entgegenwirken!

Allenthalben fehlen Fachkräfte und es ist ein regelrechter Kampf um sie entstanden. Dabei geht es den Unternehmen nicht nur darum. neue Fachkräfte zu gewinnen, sondern auch den Verlust von Fachkräften zu verhinden. Was hat das mit der bKV und dem BGM zu tun?Wenn Unternehmen keine neuen Fachkräfte werben können, ist es umso dringender, die bestehenden Beschäftigten zu behalten.Welche 3 Gründe sorgen dafür, dass Beschäftigte das Unternehmen verlassen? FluktuationAbsentismus undPräsentismus Fluktuation In dieser Tabelle siehst Du mal beispielhaft die Kosten einer Fluktuation: Daran kannst Du erkennen, wie teuer es ist, einen guten Beschäftigten zu verlieren. 45% aller Mitarbeitenden geben an, dass sie das Unternehmen verlassen haben, weil ihnen die Wertschätzung fehlte. Dieser Grund kommt noch vor einer Gehaltserhöhung. Absentismus Unter Absentismus bezeichnet man motivationsbedingte Fehlzeiten im Betrieb, die sich weder medizinisch oder krankheitsbedingt noch durch vertragliche Regelungen – wie zum Beispiel Urlaub – erklären lassen. Hierbei handelt es sich um wiederholte Fehlzeiten. Typischerweise sind Montag und Freitag die häufigsten Fehltage. Präsentismus Beim Präsentismus sind die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen trotz Krankheit oder gesundheitlicher Beschwerden am Arbeitsplatz zwar anwesend, aber aufgrund der Beeinträchtigungen nicht voll leistungsfähig. Oft gehörte Beweggründe: viele Beschäftigte haben schlicht Angst, dass eine Krankschreibung ihren Job gefährden könnte. Aber auch finanzielle Sorgen aufgrund Kürzungen der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall tragen zum Präsentismus bei. Die Anwesenheit am Arbeitsplatz trotz Krankheit ist ein weit verbreitetes Phänomen in der Arbeitswelt. Das gut gemeinte Verhalten der Beschäftigten kostet Unternehmen bares Geld. Denn wer krank ist, ist weniger produktiv und steckt gegebenenfalls sogar Kollegen an. Bei der Betrachtung von Fehlzeiten ist es unerheblich, ob demotivierte Mitarbeitende an ihrem Arbeitsplatz verbleiben oder eine Krankmeldung einreichen. Durchschnittlich lag der Krankenstand 2021 bei 11,2 Arbeitstagen. (Quelle IAB-Arbeitszeitrechnung). Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) schätzt die volkswirtschaftlichen Produktionsausfälle auf insgesamt 89 Milliarden Euro bzw. den Ausfall an Bruttowertschöpfung auf 153 Milliarden Euro. (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)/Stand Dezember 2022). Betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Nutzen von bKV und BGM: Die Kombination aus betrieblicher Krankenversicherung (bKV) und betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) kann bei geeigneter Umsetzung neben den aufgeführten Effekten bei Unternehmen wie Beschäftigten auch zu einem übergreifenden betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Nutzen führen. Unternehmen profitieren durch eine höhere Produktivität. Schließlich können sinkende krankheitsbedingte Fehlzeiten und ein längerer Verbleib der Mitarbeiter im Erwerbsleben im höheren Alter zu einer Entlastung der Sozialkassen führen. In Summe dürfte die Förderung einer Kombination aus BGM und bKV somit zu positiven volkswirtschaftlichen Effekten führen. Was ist Dein Nutzen, wenn Du mit uns zusammenarbeitest? Aufgrund unserer gebündelten Expertise aus gesetzlicher, privater und betrieblicher Krankenversicherung schaffen wir es, deine krankheitsbedingten Fehlzeiten um ca. 4% – 11% nachhaltig zu senken. Damit nimmst Du als Unternehmen deine gesellschaftliche Verantwortung wahr und sorgst nachhaltig für die Gesundheit deiner Beschäftigten. Die Mehrleistungen gehen über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. Kluge Investitionen in die Gesundheit deiner Mitarbeitenden führen zu einem Return of Invest (ROI) von 1:2,7 (IGA – Report 28). Es gibt weitere Studien die von einem ROI von 1:5,3 bis 1:16 pro eingesetztem Euro ausgehen (Booz & Company).Lass uns heute noch zusammenarbeiten. Wir freuen uns auf Deine Nachricht, damit wir für Dich dein individuelles Konzept umsetzen.